Home
Hans Phoenix
=> Leseproben "Innere Welt - Der Mann"
=> Exposé Teil 1
=> Leseproben "Innere Welt- Der Junge"
=> Leseproben Gedichte
=> Leseproben Kurzgeschichten
=> Leseproben Krimi
Aufklärungsarbeit
interessante Links
Kontakt
Impressum - Disclaimer

Die verlangten Münzen in der Hand, ging der Wirt wieder in Richtung Schenkentür, blieb kurz davor stehen, drehte sich wieder um und kam zurück. Übertrieben geschwollen fragte er: „Wer seid ihr eigentlich? Nicht, das mich das selber interessieren würde, aber da drinnen sitzen einige Herren, die anscheinend noch Zuwachs für ihre Gruppe suchen, also Leute anwerben wollen.“ Er wollte dem Wirt gerade antworten, da bemerkte er, wie die schwarze Gestalt leicht ihre Hand bewegte. „Mein Name ist Loocian, ich bin Halbelf und ich komme aus dem Norden hierher“, sagte er mit fester Stimme. Moment mal, was war das denn jetzt? Was hatte er da gesagt? Wie kam er auf diesen Namen? Er hatte die Antwort quasi schon auf der Zunge gehabt, noch bevor er die Frage zu Ende gehört hatte. Als wäre er gerade erst richtig aufgewacht, war auf einmal alles in seiner Erinnerung da: Er war ein Halbelf, genauer ein Waldläufer aus dem Norden, sein Vater Mensch, seine Mutter Elf, er war dreißig Jahre alt und aufgewachsen bei der Mutter. Er liebte Natur und Tiere, war sehr gewandt mit dem Schwert und einigermaßen vertraut im Umgang mit Pfeil und Bogen. Loocian wollte noch etwas hinzufügen, aber der Wirt war schon wieder im Haus verschwunden.



Es begann leicht zu regnen, als Aurelius sich in Richtung Westtor in Bewegung setzte. Die drei machten ihre Waffen klar, luden schon Pfeile und legten die mitgebrachten Köcher so vor sich hin, dass sie schnell nachladen konnten. Die etwa hundert Bogenschützen taten es ihnen nach und machten sich auch kampfbereit. Gut eine halbe Stunde verging, als sie Tumulte aus dem Inneren der Festung hörten. Es hatte begonnen. Sie sahen nach Osten, konnten schon Brandpfeile durch das Dunkel der Nacht fliegen sehen und bemerkten auf den Mauern Bewegungen in Richtung Osten. „Es funktioniert, sie drängen alle nach Osten. Lasst uns auch angreifen!“ Gesagt, getan, alle Bögen wurden geladen und sie begannen Pfeile auf die Mauern abzuschießen, dabei rückten sie langsam weiter vor. In der Festung war jetzt noch größeres Geschrei zu hören. Die Besatzer hatten registriert, dass sie von mehreren Seiten attackiert wurden und hielten nach den Angreifern Ausschau, während einer nach dem anderen von einem Pfeil getroffen in den Burggraben stürzte. Links und rechts der Mauer konnte Loocian Metall auf Metall schlagen hören, offenbar waren die anderen schon im Inneren und kämpften. Sie waren jetzt nur noch etwa zehn Meter von dem Graben vor der Mauer entfernt und schossen noch gezielter auf die Reptoiden, die sich verwirrt auf den Mauern aufhielten. Plötzlich drehte sich Loocian nach links, weil er dort blaue Blitze aufleuchten sah. Das war Aurelius, der die Bewacher außerhalb der Burg mit seinen Zaubern angriff, dachte er und schoss auf einen Santiner, der sich kurz aufgerichtet hatte. Stumm fiel dieser langsam nach vorne und rutschte über die Mauer. Einige Pfeile und auch Steine flogen in ihre Richtung, verfehlten aber immer ihr Ziel. Sie hielten kurz inne, als sie ein lautes Knirschen und Knistern vor sich hörten. Das Wasser des Grabens wurde langsam zu Eis. Sie traten vorsichtig auf die Eisfläche und näherten sich der Mauer. Drei Strickleitern kamen herab, sie ergriffen sie beherzt und kletterten nach oben, die Schwerter gezogen. Als sie, oben angekommen, über die Mauer stiegen, stand dort Ulfgar und schwang seine Axt in Richtung eines Reptoiden, der gerade auf ihn zugelaufen kam. Er traf ihn in die Brust und der leblose Körper sackte lautlos in sich zusammen. „Willkommen in Nosz, Spitzohren“, grinste Ulfgar sie an. „Schön, dass ihr auch mal vorbeischaut, jetzt wo wir fast fertig sind!“ Er zwinkerte ihnen zu. Cassie sah sich um, überall lagen pfeilgespickte Leichen herum, sie sah Thom und Drea, die Rücken an Rücken gegen sechs oder sieben Santiner kämpften. Roscoe, der ihnen dadurch half, dass er die Santiner von hinten ansprang und ihnen die Kehle durchschnitt. Links waren Tobias und Lars dabei, ebenfalls die übriggebliebenen Gegner weiter zu dezimieren. Loocian klopfte Ulfgar auf die Schultern, alle drei zogen ihre Schwerter und warfen sich zurück  ins Kampfgetümmel. Loocian schickte sich an, Thom und Drea zu helfen, Cassie ging in Richtung Lars und Tobias. Im Nu waren die restlichen Gegner besiegt.


Heute waren schon 3 Besucher (7 Hits) hier!
„Ablehnung unterdrückt jegliche Kreativität. Wenn du wirklich etwas für die ganze Welt tun willst, dann richte deine Wahrnehmung auf das Schöne. Dadurch wird sowohl deine Kreativität angeregt als auch deine Lust, mehr Schönes zu erleben. Du wirst Probleme viel leichter aus dem Weg räumen können, und du wirst es als eine Freude erleben, dies zu tun.“ - Bodo Deletz „Seien Sie sich jedenfalls gewiß, daß die Neue Weltordnung nicht alt werden wird... Mit diesen Gedanken möchte ich Sie nun dieses 'negative Thema' ausklingen lassen und zum Träumen anregen. Träumen Sie Ihren Traum und nicht den gesteuerten Alptraum der Illuminati. Träumen Sie Ihren eigenen Traum, und seien Sie mutig. Trauen Sie sich, etwas zu wünschen, und es wird sich erfüllen, denn Sie sind ein göttliches Wesen und Schöpfer ihres eigenen Schicksals. Wir alle sind die Erschaffer einer neuen Welt, und mit unseren Gedanken fängt es an!“ - Jan van Helsing
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden