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Zieleinlauf
Auf die Plätze!“ Die Finger brav vor der weißen Startlinie, nun leicht nach vorne gebeugte Haltung, jeder Muskel zum Zerreißen gespannt, die Ohren gespitzt, wartend auf das erlösende Knallen der Startpistole. Das zweite Kommando „Feeertig“ ertönt spannungsheischend aus dem Mund des Starters. Sekunden später der Knall, acht muskulöse Körper strecken sich, wie explodiert richten sie sich auf, spikebezahnte Schuhspitzen drücken sich aus den Startblöcken, machen den ersten Schritt, nähern sich dem wartenden Tartan, graben sich unter dem Gewicht der Athleten in recycelte Gummireifen. Die acht Läufer richten sich immer mehr auf, stoßen sich wieder und wieder neu ab, trainierte Muskulaturen tun ihr Werk, Arme pendeln im Takt, peitschen den Oberkörper mal nach rechts, mal nach links.
Er verfällt in seinen Takt, tausendfach geübt, tausendfach trainiert, tausendfach gelaufen. Im jugendlichen Alter bereits war er zur Leichtathletik gekommen, pummelig, unbeweglich und doch von Ehrgeiz getrieben. Seine Freunde und Schulkameraden gingen zum Fußball, bolzten auf der Strasse, lungerten herum, tranken Bier am Kiosk, er aber ging trainieren. Aufwärmtraining, Laufen, Gymnastik, Laufen, Spezialtraining Sprint und immer wieder Laufen. Gehaßt der Trainer für nicht enden wollende Trainings, und noch mal 100 Meter, ohne Pause, seine stoische Beharrlichkeit, sein Nichterbarmen. Doch Hans hatte feststellen müssen, das ihn dies weiter brachte und weiter. Sehr weit sogar, er war jetzt am Ziel seiner kühnsten Träume: Die Olympiade! Nach drei Deutschen Meisterschaften, drei Europameisterschaften und zwei Weltmeistertiteln! Qualifikation hatte er nicht nötig bei so viel Erfolg. Jetzt aber hier die Vorläufe, der erste war für ihn ein Teilziel und ein Sieg mit großem Abstand gewesen. Die Medien hatten ihn zum Superstar hochgepuscht, sofern dies gegen hochbezahlte Fußballer, Tennisprofis oder andere Sportler überhaupt möglich war...........


Der Scharfschütze

Er muss jetzt zur Ruhe kommen. Die Aufgabe, die vor ihm liegt, ist schwierig. Er umfasst den Holzgriff. Auf zwei Beinen steht das Präzisionsgewehr, zudem gehalten und gestützt von seinen muskulösen Armen. Ein Auge zugekniffen sieht er durch das Zielfernrohr. Das Fadenkreuz schweift gierig über Menschen, Kinder, Mütter, Männer in Anzügen. Kevin überlegt, wie es wäre, hier und jetzt Amok zu laufen und alles, was er erblickt über den Haufen zu schießen. Er schmunzelt. Mit dem Töten hat er keine Probleme. Nicht einen Menschen gab es, den er würdig erachtete, zu leben. Mit dem Töten verdient er sein Geld und er ist gut, verdammt gut. Deshalb wurde er viel engagiert und deshalb lebte er nicht schlecht. Er führte ein Leben im Verborgenen, wenn er nicht gerade auf Reisen war, stets untergetaucht. Er bevorzugte schon berufsbedingt eine zurückgezogene Lebensweise und die fand er hier in der Vulkaneifel. Es war perfekt. Wenn er nicht wollte, hatte er auch keinen Kontakt. Es gab sicherlich Gerede über ihn, dort wo er gerade lebte. Dass störte ihn aber wenig, solange man ihn in Frieden ließ. Seit der Zeit, als er die Stätte seiner Kindheit und Jugend verlassen konnte, hatte er nicht so gutsituiert gelebt. Geld im Überfluss. Frauen, die er wollte, Auto ´s, die er liebte. Waffen, die er brauchte und verehrte. Erst vor zwei Monaten hatte er sich diese Browning geleistet. Eine perfekte Waffe,. Leicht, stählern. Holz, das wärmend seine Hand liebkoste. Absolut zuverlässig, tödlich in der Hand eines Meisterschützen. Und so konnte man ihn schlichtweg nennen. Ein sehr guter Ruf eilte ihm stets voraus und seine Identität blieb stets unbekannt............

 

 


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„Ablehnung unterdrückt jegliche Kreativität. Wenn du wirklich etwas für die ganze Welt tun willst, dann richte deine Wahrnehmung auf das Schöne. Dadurch wird sowohl deine Kreativität angeregt als auch deine Lust, mehr Schönes zu erleben. Du wirst Probleme viel leichter aus dem Weg räumen können, und du wirst es als eine Freude erleben, dies zu tun.“ - Bodo Deletz „Seien Sie sich jedenfalls gewiß, daß die Neue Weltordnung nicht alt werden wird... Mit diesen Gedanken möchte ich Sie nun dieses 'negative Thema' ausklingen lassen und zum Träumen anregen. Träumen Sie Ihren Traum und nicht den gesteuerten Alptraum der Illuminati. Träumen Sie Ihren eigenen Traum, und seien Sie mutig. Trauen Sie sich, etwas zu wünschen, und es wird sich erfüllen, denn Sie sind ein göttliches Wesen und Schöpfer ihres eigenen Schicksals. Wir alle sind die Erschaffer einer neuen Welt, und mit unseren Gedanken fängt es an!“ - Jan van Helsing
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